DE_Erfurt_MalzQ_F

Industriedenkmal mit großer Zukunft

502.485,00€ 

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Die Gebäude liegen in einem städtebaulichen Sanierungsgebiet.

Mietgarantie und Mietpool zur Renditesicherung garantiert.Kaufpreis


TG/Stellplatz inklusiv!!

75,58m²

Baujahr:

2025

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Beschreibung

Das Gebäude, in dem die neuen Wohneinheiten entstehen werden, ist ein ehemaliges Malzwerk, das zu den größten in Deutschland gehörte. Die Mälzerei in der Thälmannstraße ist ein städtebaulich bedeutendes Ensemble der Industriearchitektur und als Kulturdenkmal ausgewiesen.


Alle tragenden Konstruktionen werden auf ihre Funktionstüchtigkeit und weitere Verwendungsfähigkeit geprüft. Das statische System wird in Teilbereichen verändert. Neue Träger, Decken und Unterzüge werden statisch bemessen. Tragende Wände bestehen aus Mauerwerk oder Beton, nichttragende Wände aus Mauerwerk oder Trockenbaukonstruktionen. Alternativ können alle nichttragenden Wände auch in fachgerechter Weise in Mauerwerk ausgeführt werden.

Ziel ist es, bei neu einzubauenden Trennwänden heutige Anforderungen an die Bauteile, vor allem die an den Schallschutz, zu erfüllen. Es muss jedoch noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Sanierung „im Bestand“ handelt. Das heißt, dass nicht alle heutigen Anforderungen, auch nicht die an den erhöhten Schallschutz, erfüllt werden können.

Das gilt unter anderem für das Zusammenwirken von neuen und Bestandsbauteilen.

In den Küchen wird im Bereich von hängenden Einbauten, wie Küchenoberschränken, bei Trockenbauwänden eine durchgängige Verstärkung eingebaut. Die im Bestand vorhandenen Decken werden – soweit statisch und brandschutztechnisch möglich – erhalten, sofern sie nicht technischen oder bauordnungsrechtlichen Vorgaben widersprechen. Die konstruktive Befestigung der neuen Balkone wird gemäß Statik ausgeführt. Soweit planerisch und technisch möglich und nötig erhalten Bestandsdecken eine Schallschutzaufwertung. Hierbei wird ausdrücklich kein Schallschutz nach DIN erreicht.

In Räumen, in denen es technisch erforderlich ist (mehrheitlich Bädern und Hauswirtschaftsräumen), werden die Decken komplett in Trockenbau abgehangen.

In begrenzten Bereichen werden – sofern möglich – die vorhandenen Holzbalkendecken erhalten. Es werden - wo notwendig - aufgeständerte Fußböden errichtet. Die notwendigen neuen Massivdecken werden als Beton- oder Ziegeldecken zwischen den neuen Nutzungsebenen eingebaut.

Beschichtungen der Wohnräume, Küchen und Flure Neue Wände erhalten – sofern sie aus Mauerwerk sind – einen einlagigen Gipsputz. Neue Wände, die in Trockenbau erstellt werden, werden gespachtelt und gestrichen.

Alle Wände werden weiß gestrichen. Die bestehenden Altbauwände werden nicht vollständig glatt hergestellt. In allen Räumen mit neu abgehängten Decken, neuen Stahlbeton- beziehungsweise Massivdecken werden diese geglättet und weiß gestrichen. Es werden hier die Vorgaben des Denkmalschutzes beachtet und ausgeführt.

Die Küchen erhalten eine auf den jeweiligen Küchengrundriss angepasste Einbauküche. Diese erhalten mindestens einen Doppeloberschrank, Unterschränke - hierbei kann es offene Nischen geben -, eine Kühl-Gefrier-Kombination, Elektroherd mit Backofen, Cerankochfeld und Umluft-Haube. Die Größe der Küche orientiert sich an der Gesamtgröße der Wohnung.

Die Fliesen aus dem Haus Villeroy & Boch werden entsprechend des Fliesenplans des Architekten verlegt und verfugt. Die Oberwände und Decken werden gespachtelt und weiß gestrichen. Die Silikonfugen werden in Weiß ausgeführt.

Es wird ein endbehandeltes 2-Schicht-Parkett, Eiche matt (mindestens 11 mm dick) verlegt. Es werden weiße Sockelleisten eingebaut. Ziel ist es, bei neu einzubauenden Decken heutige Anforderungen an die Bauteile, vor allem die an den Schallschutz, zu erfüllen.

Es muss jedoch noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Sanierung „im Bestand“ handelt. Das heißt, dass nicht alle heutigen Anforderungen, auch nicht die an den erhöhten Schallschutz, erfüllt werden können. Das gilt unter anderem für das Zusammenwirken von neuen und Bestandsbauteilen.


Der Kaufpreis für die Einbauküche ist zusätzlich zum Kaufpreis für die Wohnung zu entrichten; die Einbauküche stellt keine Wahlleistung dar.

Lage, Lage, Lage

Attraktiver Wohnraum ist in Erfurt stark nachgefragt. Die hohen Mietpreise weisen auf einen angespannten Wohnungsmarkt hin. Grund sind die steigenden Einwohnerzahlen der vergangenen Jahre. Die Leerstandsquote sank im Jahr 2020 auf einen neuen Tiefstand von 1,7 %. Durch den Campus der Fachhochschule Erfurt mit Ihren etwa 4.000 Studierenden ist die Krämpfervorstadt ein demographisch junger, lebendiger Stadtteil. Er punktet mit seiner ruhigen Lage bei gleichzeitig hervorragender Anbindung an die Altstadt.

Die innere Krämpfervorstadt besticht durch ihre dichte Gründerzeitbebauung. In ihrer Mitte steht das prägende Bauwerk des Viertels: die ehemalige Malzfabrik Wolff. Genau hier entsteht ein neues Ensemble zum Leben und Wohlfühlen: das MalzQuartier – ein Neubau hinter historischer Fassade.

Im Rahmen des Städtebauprojekts „ICE City Ost“ werden Krämpfervorstadt und Altstadt durch einen neuen Brückenschlag, das sogenannte Promenadendeck über den Gera-Flutgraben, miteinander neu verbunden, wovon die künftigen Bewohner des MalzQuartiers direkt profitieren. Der Hauptbahnhof aber auch die vielen Einkausmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten der Altstadt sind dann noch komfortabler erreichbar.


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